A

Axiom, das; -s, -e 〈griech.〉
Axi·om, Plural: Axi·o·me
[aˈksɪ̯oːm], Plural: [aˈksɪ̯oːmə]

»weder beweisbarer noch
beweisbedürftiger grundlegender Satz der
Logik«, A. 17. Jh. (axioma bzw. E. 18. Jh.
Axiom) Lw. lat. axioma, N., »Grundsatz«,
Lw. gr. axíoma, N., »Grundsatz«, zu gr.
axiún, V., »für halten, für würdig erachten«,
zu gr. áxios, Adj., »wert, würdig«, zu gr.
ágein, V., »treiben, führen, wagen«

Beispiele:

[1] Die Theorie über den Urknall und die Entstehung der Erde beruht auf dem Axiom, dass bereits zu Beginn der Erdgeschichte (und davor) die heute bekannten physikalischen Gesetzmäßigkeiten unverändert galten.

[2] "Es ist ein grundsätzliches und zuverlässiges Axiom, daß wenn man ein Pfund Eiscreme mit einem Pfund Hundekot mischt, dann schmeckt das Ergebnis dennoch mehr nach dem letzteren, und nicht nach dem ersteren schmeckt", schreibt er im Daily Telegraph. (Quelle: welt.de vom 19.02. 05)


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